Gesundheitsmanagement fängt beim „Warum“ an 

Höre endlich auf Symptome zu bekämpfen und löse die Ursache! 

Die Gesundheit und das Wohlbefinden deiner Mitarbeiter: Kein Thema auf der Agenda sollte dir als Unternehmer wichtiger sein. Je früher du dir darüber im Klaren bist, desto besser, denn die Fehlzeiten in Unternehmen, verursacht durch physische und psychische Krankheiten, steigen vehement. Eine Befragung der WIdO zeigt, dass bei 88% der Arbeitnehmer im Frühjahr 2021 emotionale Probleme wie Lustlosigkeit, Nervosität oder Niedergeschlagenheit festgestellt wurden – dabei sind gängige physische Krankheiten und Corona-Infektionen nicht mit einberechnet. Doch an welchen Punkten kannst du als Arbeitgeber etwas dagegen tun? Eines der wichtigsten Ansätze ist das Erforschen des “Warums” deiner Mitarbeiter. Du fragst dich was dies bedeutet? Ganz einfach: “Warum” sind deine Mitarbeiter so oft krank? “Warum” ist die Fehlerquote ihrer Aufgaben so gestiegen? “Warum” sind deine Mitarbeiter so unzufrieden? “Warum” handeln sie so, wie sie es tun und nicht so, wie du es von ihnen erwartest? Kannst du diese Fragen beantworten wirst du schnell merken, dass es so viel mehr gibt als die direkt ersichtlichen Krankheitssymptome – und genau dort solltest du als Unternehmer ansetzen. 

Ursachen finden statt Symptome bekämpfen! 

Zunächst geht es besonders bei den psychischen Erkrankungen darum, die Ursachen aufzudecken und konstruktive Lösungen zu finden – mit einer reinen Symptombehandlung wirst du sowohl bei deinen Mitarbeitern als auch bei dir als Unternehmer nachhaltig keinen Erfolg erzielen. Dabei liegt genau hier die Schwierigkeit, denn ein Symptom kurzfristig aufzulösen ist viel einfacher und zeitsparender als die grundlegende Suche der Ursache. Die Folgen von reiner Symptombekämpfung sind jedoch schwerwiegend: Steigende Fehlzeiten, unzufriedene Mitarbeiter, emotionale Belastung, steigende Fehlerquoten – Folgen, die du als Arbeitgeber vermeiden solltest. Laut Arbeitsschutzgesetz ist ein Arbeitgeber in Deutschland nur dazu verpflichtet die Gesundheit der Mitarbeiter zu gewährleisten und sich für die Gesunderhaltung aller Mitarbeitenden zu engagieren, die länger und häufiger krank sind. Ein umfassendes betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist keine Pflicht und muss von Arbeitgebern nicht zwingend implementiert werden. Doch ohne ein gut funktionierendes Gesundheitsmanagement wirst du auf lange Sicht keine sichtbaren Erfolge erzielen. Ein Gesundheitsmanagement in deinem Unternehmen kann dir dabei helfen versteckte Probleme deiner Mitarbeiter aufzudecken und gezielt dort anzusetzen, wo deren „Baustellen“ liegen. Somit wirst du als Arbeitgeber schneller erkennen, ob einer deiner Mitarbeiter z.B. Symptome eines Burn-Out’s oder eines Bore-Out’s zeigt – zwei Ursachen, die meist erst zu spät erkannt werden, jedoch einer der häufigsten Ursachen für Fehlzeiten in Unternehmen darstellen. Die neue Studie des Gallup Engagement Index 2021 verdeutlicht diese Vermutung: Bei ganzen 38% der Befragten nimmt das Gefühl der inneren Ausgebranntheit stetig zu. Im Jahr 2018 lag diese Zahl lediglich bei 26%. Innerhalb eines gut aufgestellten Gesundheitsmanagements kannst du als Arbeitgeber wichtige Prävention betreiben, um deine Mitarbeiter z.B. vor einem Burn-Out oder einem Bore-Out zu schützen. Du als Arbeitgeber fragst dich nun welche Maßnahmen du vorausschauend treffen solltest? 

Gute Präventions-Arbeit bindet Mitarbeiter mit ein! 

1) Fähigkeiten deiner Mitarbeiter richtig erkennen 

Zunächst einmal musst du dich mit den intrinsischen Fähigkeiten und Motiven deiner Mitarbeiter auseinandersetzen. Macht jeder deiner Mitarbeiter die Arbeit, auf die er Lust hat? Sind die Fähigkeiten deiner Mitarbeiter innerhalb des Teams optimal aufgeteilt und eingesetzt? Dafür musst du Gespräche führen und herausfinden, mit welcher „Brille“ jeder deiner Mitarbeiter die Außenwelt betrachtet: Welche Absichten hat dein Mitarbeiter? Welche Motivation steckt in ihm? Und fühlt er sich über- oder sogar unterfordert? 

2) Ausgewogene Work-Life-Balance ermöglichen 

In einem offenen Gespräch zwischen dir als Unternehmer und deinem Mitarbeiter findest du schnell heraus, ob sich dein Mitarbeiter ausgebrannt fühlt. Sind seine Überstunden in den letzten Monaten deutlich gestiegen? Hat die Fehlerquote zugenommen? Oder fühlt sich dein Mitarbeiter sogar überflüssig? Nur wenn dein Mitarbeiter mit diesen Punkten im Reinen ist, hat er die Möglichkeit eine ausgewogene Work-Life-Balance aufzubauen. Du als Arbeitgeber kannst in diesen offenen Gesprächen auf die Gefühle und Gedanken deiner Mitarbeiter eingehen und so herausfinden, was dein Mitarbeiter wirklich möchte: Ist es mehr freie Zeit für sich und seine Familie oder ist es mehr Wertschätzung für seine Arbeit? 

3) Selbstmotivation fördern 

Wenn deine Mitarbeiter nicht zu 100% für die Aufgabe brennen, die sie in deinem Unternehmen ausführen, besteht Verbesserungsbedarf. Nur wenn die Motivation wirklich von Innen heraus kommt und sie nicht täglich darauf warten, dass gleich „endlich Feierabend“ ist, kannst du eine volle Einsatzbereitschaft deiner Mitarbeiter erwarten. Wie setzt du das um? Ganz einfach: Motivieren, Wertschätzen, Kommunizieren. Wenn du deine Mitarbeiter motivierst Aufgaben zu erledigen, sie auch bei Fehlern dazu aufmunterst weiter zu machen und gleichzeitig eine Wertschätzung für deren Arbeit zeigst, dann bist du auf einem sehr guten Weg. 

4) Rigorose Konsequenzen ziehen 

In einem Mitarbeitergespräch beichtet dir einer deiner Mitarbeiter, dass er mit seinen Aufgaben überfordert ist oder sich sogar überflüssig fühlt? Ist ein Mitarbeiter an diesem Punkt angelangt, dann gilt es strikt Konsequenzen zu ziehen. Zunächst solltest du einfühlsam auf den Mut und das Vertrauen reagieren, dass dir dein Mitarbeiter entgegenbringt. Gemeinsam geht es nun an die Arbeit: Die Ursache muss behoben werden. Woran liegt es, dass dein Mitarbeiter überfordert oder unterfordert ist? Fehlt ihm das Wissen? Ist er mit seinen Fähigkeiten auf einer falschen Position eingesetzt? Jetzt Zeit zu verschwenden oder deinen Mitarbeiter mit ewigen Gesprächen versuchen zu vertrösten darf nicht mehr passieren! 

Du fragst dich jetzt, wie du in die Köpfe deiner Mitarbeiter schaust und wie du erkennst, was diese wirklich brauchen? Wir helfen dir dabei! 

Wir von Eight Awaraness haben es uns zur Aufgabe gemacht, die versteckten Potenziale deiner Mitarbeiter zu erkennen und zu entschlüsseln, mit welcher Brille diese ihre Außenwelt betrachten. Mit unserer speziellen Eight-Awareness-Analyse kannst du in die Köpfe deiner Mitarbeiter schauen und erkennst auf den ersten Blick, was diese antreibt und was die inneren Motivationen dieser sind – du entdeckst also das “Warum” deiner Mitarbeiter. Dadurch kannst du auf lange Sicht nicht nur die optimale Teamstruktur in deinem Unternehmen aufbauen, sondern langfristig auch das Konfliktpotenzial senken und den Teamgeist neu wecken – Voraussetzungen, um den Erfolg deines Unternehmens nachhaltig zu sichern. In unserer Master-Ausbildung hast du als Unternehmer die Möglichkeit den Einsatz unserer Analyse zu lernen und die Vorteile dieser zu entdecken – Vorteile die für dich als Unternehmer unersetzbar sind. Worauf wartest du noch? Nähere Informationen zu Eight Awareness findest du auf unserer Website, auf Instagram und natürlich auch auf LinkedIn. 

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